Twannbach

03 Mai 2014

Teilnehmer: Märu, Dänu

Ausdauer
9%
Gelände
20%
Aussicht
65%
Abwechslung
45%
Attraktivität
65%
Bericht

Zu ungewohnt später Stunde trafen wir uns heute beim Bahnhof Biel. Denn der Plan, der Twannbachschlucht einen Besuch abzustatten, war noch nicht lange und vor allem spontan in Stein gemeisselt worden. Dänu und Märu sorgten für eine gute Ausgewogenheit im „Zwipf-Seckli“ – da durften auch der Apfel und die Karotte nicht fehlen. Malz und Hopfen, aber auch die Gerste, vorzugsweise bei den DaWolks als gebraut bez. gebrannt konsumiert, fand seinen Platz im kulinarischen Aufgebot.

Märu und Dänu bildeten die Vorhut. Voller Tatendrang schleppten Sie sich in Twann die mühsamen Treppenstufen hoch. Sleen wollte dann später nachreisen. Den ersten Boxenstopp legten wir inmitten des Bachbettes auf einer kleinen Insel ein. Da es in letzter Zeit doch ziemlich geregnet hatte, war mittlerweile die Natur in Form einer St. Patricks-Parade explodiert. Überall blühte und spriesste es. Schon jetzt waren unsererseits alle Zweifel über diesen Trip in die nasse Twannbachschlucht beseitigt worden.

Später zogen wir dann zur bewährten Feuerstelle weiter, von welcher innerhalb weniger Meter die „Terrasse“ erreichbar ist. Auf Dieser ist eine super Aussicht auf Reben, Bielersee und natürlich die Petersinsel zu bewundern. Mittlerweile ist auch Sleen eingetroffen und die ersten Häppchen wurden gierig verschlungen. Leider ging unser Experiment mit dem grossen Rindsfilet etwas in die Hosen. In Alufolie eingewickelt liessen wir das exquisite Stück Fleisch viel zu lange in der zu Lava mutierten Glut schmoren, so dass es nur mit viel Mühe und Not hinuntergewürgt werden konnte. So trocken und zäh war das Biest geworden.

Nach der obligaten Musik-Session und längeren, interessanten Gesprächen, war es mittlerweile dunkel geworden und so wurden die Segel gestrichen und der Heimweg angetreten. Sleen ging danach nach Hause, musste doch die Arme am nächsten Tag schon um 05.00h aufstehen. Dänu und Märu dagegen zogen noch ins Wolks-Hauptquartier und delektierten sich an Sirup in verschiedenste Geschmacksrichtungen und hörten sich spannende Märchengeschichten aus dem Hause Trudi Gerster an.

Es war definitiv ein genialer Tag! Auch wenn heute die Bewegung in Form körperlicher Aktivität so gänzlich auf der Strecke geblieben ist.

DaWolks

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