La Heutte

06. Juni 2020

Teilnehmer: Phipsi, Brünu, Ivu, Theo, Tom, Märu, Dänu

Ausdauer
90%
Gelände
96%
Aussicht
86%
Abwechslung
62%
Attraktivität
80%
Karte
Bericht

Ein wahres Rudel Superfreunde pilgerte heute nach La Heutte. Die exponierten Felsen im Klettergebiet „Paradiesli“ schreien förmlich nach einer Erklimmung. Märu, pensionierter Geocacher, fand zu einem früheren Zeitpunkt ein absolut lauschiges mit super Aussicht versehenes Plätzchen inmitten der Felswand. Nur der Weg dahin war nicht mehr so präsent… Aber der Reihe nach.

Die mit viel Prominenz bestückte Gruppe traf sich am Bahnhof Biel. Auch der von St.-Imier kommende Eremit Tom fand sich pünktlich zum Appell ein. Selbst Theo, dessen Tugend nicht unbedingt die Pünktlichkeit ist, stand rechtzeitig in Reih und Glied. Was will man mehr, los geht’s!

Vom Bahnhof La Heutte marschierte das Trüppchen Richtung Felsen, doch Kompass Schüpbach war sich nicht mehr sicher ob man jetzt schon das interessante Trampelpfädchen nach rechts oder der langweilige Waldweg geradeaus nehmen soll. Angestiftet durch Teufelchen Dänu, entschied er sich für die interessantere Option – Pfad!

Dieser entpuppte sich leider als eine Steilhangtraverse inmitten einer Dschungellandschaft. Also nichts für die Herren Gummisehne Phippu und Brünu. Immerhin konnten in einer eingelegten Zwangspause die Phosphor/Weizen-Tanks wieder gefüllt werden. Revitalisiert ging es weiter. Mittlerweile kämpfte man sich, an einer in die Felsen verankerten Kette haltend, den steilen bis überhängenden Pfad hinauf.

Oben angekommen war die Strapazen schnell vergessen. Da waren auf der einen Seite das super Wetter, die geniale Aussicht und das gemütliche Ambiente, auf der anderen Seite ein loderndes Feuerchen, kühle Biere und die spannenden Gespräche – inmitten schönster Natur!

Den ganzen Tag verbrachte man auf dieser exponierten Felsnase, erst bei Anbruch der Dunkelheit zog man es vor, den Rückweg anzutreten. Schließlich galt es noch das berühmt berüchtigte „Märupfädli“ (entweder man liebt oder verflucht es) wieder runter zu steigen. Kein einfaches Unterfangen, zumal der Oktanhaushalt doch im oberen Bereich lag.

Es funktionierte alles und die waghalsige Gruppe fand wieder etwas stabileren Boden unter den Füßen. Ideal um noch ein letztes Helles zu kippen, gegenseitig die Eier zu schaukeln und über den großartigen Tag zu sinnieren. Es war wieder einmal ein Topausflug mit einem coolen Staraufgebot! Jungs, ihr seid super! Prösterchen!

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