Roche des Nants

23. Juni 2017

Teilnehmer: Julä, Märu, Dänu

Ausdauer
79%
Gelände
60%
Aussicht
70%
Abwechslung
54%
Attraktivität
77%
Karte
Bericht

Völlig bewegungslos in der Achtungsstellung harrend und mit zusammen gekniffenen Arschbacken, erwartete das Wolks Duo Dänu und Märu eure Exzellenz Julia XXV am Bahnhof Biel. Mit dem Zuge reiste man wieder einmal ins gelobte Land, genauer gesagt auf Moutier. Ein Mekka für actionhaltige Wanderausflüge und Naturtrips.

Als Destination erkor man den vor kurzem entdeckte Roche des Nants. Eine imposante Felswand oberhalb der Gorges de Court. Schon auf der Wanderung zum Lac Vert sinnierten Dänu und Märu über die Machbarkeit der Besteigung dieser markanten Felsnase. In der heutigen Operation, geleitet durch die 5-Sterne Kommandantin Gunnery J.B. Workman, sollte das schwierige Unterfangen in die Tat umgesetzt werden.

Vom Bahnhof aus röchelte man vorerst den steilen Hang in urbaner Umgebung hinauf. Als das Trio dann später in den Wald eintauchte, wurde es noch steiler bis überhängend. Mit seinem spurtartigen Antritt machte Konditionswunder Dänu die Kommandantin stolz. Wasserträger Märu hingegen legte eine enttäuschende Vorstellung hin – musste somit mit der Degradierung seines sonst schon spärlichen Dienstgrades rechnen.

Der Weg wurde bald einmal Richtung Montagne de Graitery eingeschlagen. Dort galt es jedoch noch die Todestreppen zu meistern. Eng und steil sind die Eisenkonstruktionen dort in die schroffen Felswände eingebunden. Ein tolles Erlebnis und als Belohnung steht man schon fast oben. Ein kleines Aufhopfungspäuschen war da mehr als angebracht.

Weiter führte der mit eiserner Faust geleitete Mördermarsch auf den Roche des Nants. Endlich konnte ein Feuer entzündet werden und zur Hauptmahlzeit wurde der mittlerweile zur Legende erhobene Saddamscurry genüsslich verspeist. Eine kleine Zitterrunde auf dem Grat durfte natürlich auch nicht fehlen und schon bald darauf zog die Kleinarmee wieder von dannen und bestieg nach einem langen Abstieg zufrieden aber Müde in Moutier den Zug. Es war auf jeden Fall wieder ein gelungener Anlass – na vielen Dank auch! Und Tschüss

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