Mr. & Mrs. Marchon

Ein Drama in drei Akten

Akt 1 – Polterwochenende Phippu: (Teilnehmer: El Comandante, Frölein, Kiddi, Dänu, Jimmy, Märcu, Svenu, Mike, Tom, Märu)

Zum Polterwochenende zog ein von Schadenfreude gezeichnetes Heer auf den Creux du Van. Dem ahnungslosen Phippsi war nur die Gästeliste bekannt, sonst fischte er so ziemlich in trübem Gewässer. Für ihn galt es sich in mehreren Aufgaben zu messen und Kleidungsstücke zu sammeln. Das dabei das einte oder andere oktanhaltige Erfrischungsgetränk serviert wurde, versteht sich von selbst.

Der immer mehr in Schieflage geratene Phippu nahm zunehmend die Gestalt von Josef Stalin an. Zu seinem Leidwesen machte ihn eine alte Kriegsverletzung am Fussgelenk zu schaffen. Mit betäubten Sinnen jedoch war der Schmerz gerade noch im ertragbaren Bereich.

Nach einer ausgiebigen Mahlzeit am Feuer auf dem Grat des Creux du Van, marschierte die Gruppe in stürmischem Wetter Richtung Ferme Robert. Nachdem dann dort auch wirklich alle wohlbehalten angekommen waren und ein fürstliches Mahl eingenommen hatten, wurde bis spät in die Nacht hinein auf den neuen Zaren angestossen.

Akt 2 – Hochzeit Phippu und Stibe:

Nach den berühmten „Ja, ich will‘s“ im Zivilstandesamt, wurden die beiden frisch Vermählten mit einem Oldtimer nach Twann chauffiert. Das übrig gebliebene Gesindel reiste mit dem Zuge nach. Im Wein- und Treberwurstkeller Mürset wurde dann noch einmal ausgiebig angestossen. Die obligate Fotosession durch Paparazzi und Weddingcrasher Dänu fand dann bei schönstem Wetter am See statt ehe man sich an den Köstlichkeiten der Winzer Gourmetküche delektierte. Mar und Drusen flossen Literweise – ja es war ein absolut gelungener Akt.

Akt 3 – Die Hochzeitsfeier

Als Schmankerl und definitiv letzten Akt, luden die beiden Marchons eine nicht genau definierbare Anzahl von Gästen (es waren sehr viele) ins Restaurant Kreuz ein. Neben Speis und Trank liessen es die Beiden auch auf der Bühne Krachen! Nachdem Angela die Pastorin Phippu und Stibe auch noch offiziell Traute, stürmten die Bands die Bühne. Ein verhaltener Beginn der Gäste entwickelte sich beinahe zur Ekstase und am Schluss war die Pogoparty zu „The Moorings“ im vollen Gange!

Was für eine Party! Es war einfach der Hammer! Merci liebi Stibe, merci liebe Phippsi! Und äs glücklechs Läbe zäme 🙂