Schiffenensee

10. Mai 2017

Teilnehmer: Tom, Märu, Dänu

Ausdauer
82%
Gelände
19%
Aussicht
65%
Abwechslung
64%
Attraktivität
91%
Karte
Bericht

Ehre wem Ehre gebürt – so das Moto als sich Dänu dazu entschloss, die Wandersfreunde Märu und Tom zu begleiten. Es stand schliesslich auch ein Programm auf den Beinen, welches man nicht einfach so auschlagen konnte. Von Fribourg entlang des Schiffenensees und der Saane nach Laupen gab der Menüplan vor.

Nachdem der teerstoffhaltige Boden in Freiburg/Galltern verlassen werden konnte, führte uns der Weg über die lange Eisenbahnbrücke, direkt unterhalb der Geleise. Hier genossen wir das architektonische Meisterwerk und eine erste Aussicht auf den Schiffenensee. Diesen erreichten wir kurze Zeit später und konnten uns im Steine „schiferen“ duellieren.

Die Hauptattraktion war dann in Form von Höhlen und Kammern in den Sandstein gehauen – Die Einsiedelei Magdalena oder auf Wolksart: Ziegelei Madalena. In völliger Ekstase erforschten wir mit Stirnlampe die alten Gemäuer, nicht ohne auch einmal über ein äähm… *hüstel* …Geländer zu klettern. Unseren Rastplatz war dann auch schnell auserkoren. Auf einem Balkon mitten in der Sandsteinfluh machten wir es uns gemütlich und schlürften einen Weizen-Phosphor-Zuckertrank.

Weiter ging es über Felder und Weiden, durch Wälder und wieder zurück ans Wasser. Dort wies uns ein streunender Hund auf ein juwelisches Prachtplätzchen hin. Einer weiteren Pause wurde im Majorzverfahren geschlossen zugestimmt. Auf leicht abfallendem Sandstein zum Ufer hin, inmitten grün blühender Natur genossen wir das Leben. Frei(heit)zeit ist eben schon nicht mit Geld aufzuwiegen.

An der Staumauer angelangt, gab es die verdiente Hopfenperle. Nachdem die Tanks wieder aufgefüllt waren, stand noch der etwas „langweiligere“ Teil der Wanderung an. Entlang der Saane, die wie an der Schnur gezogen gerade aus verläuft, legten wir den Spurtgang ein als gäbe es kein Morgen mehr. Kurz vor Laupen dann die letzte Pause an einem wiederum idyllischen Plätzchen.

Der Rest zum Bahnhof Laupen war dann nur noch Formsache und nach insgesamt 24km war das Ziel erreicht. Eine absolut abwechslungsreiche, schöne und interressante Wanderung. Zur Nachahmung empfohlen!

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