Étang de la Gruère

22 Dezember 2014

Teilnehmer: Dänu, Märu

Ausdauer
86%
Gelände
45%
Aussicht
55%
Abwechslung
64%
Attraktivität
79%
Bericht

Sonnige und warme Tage sollen genutzt werden, so fanden sich Dänu und Märu in gewohnter Manier beim Bahnhof Biel ein. Wie letztes Mal sollte das Ziel – der Étang de la Gruère – mit dem Velo anvisiert werden. Mit dem Zug ging es bis nach Tavannes und ab dort über die schönen Bergrücken und die typischen jurassischen Wytweiden.

Nachdem ein paar hundert Höhenmeter überwunden werden konnten, wurde das Terrain immer frostiger. Mit dem Velo wurde es heikel über die gefrorenen Erdschichten zu fahren. Zum Glück ohne Sturz erreichten wir das Etappenziel – Tramelan. Von dort ging es zielstrebig der Hauptstrasse entlang via Les Reussilles zum Étang de la Gruère.

Entlang des Uferweges entdeckten wir einige schöne Plätzchen am wohl eines der schönsten Orte des Jura. Der torfschwarze See war mit einer dünnen Eisschicht überzogen, welche aber der aufkommenden Sonneneinstrahlung nicht zu trotzen vermochte – sehr zur Freude der eisern aushaltenden Enten. Das Abendrot war dann noch der traumhafte Abschluss am See.

Für Märu und Dänu war aber noch kein Abschluss in Sicht. Mit knurrenden Magen suchte man sich im nah gelegenen Tannenwald eine Feuerstelle und Holz. Der Étang selbst ist mit einem Naturschutz belegt und somit ist Feuer verboten. Im Dunkeln aber mit Stirnlampe bestückt, entzündeten wir die Wärmequelle und grillierten noch unser Abendessen, ehe wir mit dem Fahrrad nach Tramelan zurück fuhren. Mit dem Zug ging es nach Biel und somit neigte sich ein weiterer schöner Ausflug der Wolks in die Natur dem Ende zu.

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