Moutier

21 November 2014

Teilnehmer: Märu, Dänu

Ausdauer
58%
Gelände
30%
Aussicht
68%
Abwechslung
49%
Attraktivität
68%
Bericht

Der Herbst neigt sich langsam dem Ende zu, die letzten Blätter fallen von den Bäumen. Es ist nicht die Lieblingszeit der Wolks, doch es hindert sie aber auch nicht weiterhin Ausflüge in die Natur zu unternehmen.
So auch heute, der Wetterfrosch prognostizierte schönes Wetter, perfekt! In Biel aber war so ziemlich alles in eine dicke Nebelhülle gewickelt und Dänu und Märu zogen es vor in die Jurahöhen zu ziehen – Destination Moutier.

Mit dem Zug rauschten wir durch den Grenchen-Tunnel und erblickten bald darauf blauen Himmel. Die Freude stieg bekanntlich schnell an und die kleine Wanderung konnte nach verlassen des Zuges in Angriff genommen werden. Während eines schweisstreibenden Auftieges wurde schon ausgiebig diskutiert und so erreichten wir schnell einmal das Tagesziel – ein exponiertes Plätzchen hoch oben auf einem Felsgrat mit intergrierter Feuerstelle und herrlicher Aussicht.

Schnell wurde Holz zusammengetragen und die Kernfusion im Inneren der Feuerstelle gezündet. Die Sonne schien mittlerweile ganz ordentlich, so dass wir in den T-Shirts den Nachmittag verbrachten. Wir erblickten einen Fuchs, welcher uns erst gar nicht bemerkte, dann aber in windeseile das Weite suchte oder kletterten noch etwas in den Bäumen herum, welche, sagen wir eher in prickelnden Lagen ihre Wurzeln schlugen.

Mit dem Sonnenuntergang erstrahlte für kurze Zeit ein atemberaubendes Abendrot welches uns Beide in seinen Bann zog. Die Temperatur aber befand sich im Sinkflug und es wurde kalt. Höchste Zeit aufzubrechen – aber nicht auf dem normalen Weg – mit Fackeln bestückt wollten wir etwas abkürzen. Ein steiler Abgrund verunmöglichte uns dies aber und es waren nocheinmal Extra- Höhenmeter aufwärts fällig ehe wir via Wanderweg zurück zum Bahnhof gelangten.

Ein wunderschöner wolkscher Novembernaturtrip war das!

Wolks

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