Areuse 2019

5. Oktober 2019

Teilnehmer: Brünu, Dänu, Märu

Ausdauer
60%
Gelände
35%
Aussicht
57%
Abwechslung
71%
Attraktivität
89%
Karte
Bericht

Was machen Lakaien, wenn der König ruft? Richtig, sie gehorchen und werden ihrem Ruf als Speichellecker gerecht. So geschehen als Monarch Brünu seine Hofnarren Dänu und Märu zusammentrommelte.
Einen Ausflug in die mystische Areuseschlucht stand auf dem Programm und es waren zwei Träger von Nöten. Diese sollten Brünu auf einer Sänfte die 12 Kilometer lange Tour schleppen.

In Noiraigue angekommen fiel steter Regen. Fast senkrecht fallend, nur ein bisschen zur Seite geneigt, nötigte er das Trio dazu, ein trockenes Plätzchen aufzusuchen. Das Päuschen wurde aber geschickt ausgenutzt, um die leeren Tanks wenigstens ansatzweise mit lauwarmem Met anzufüllen.

Weiter führte der Weg dem plätschernden Nass entlang, wo auch das absolute Wahrzeichen der Areuseschlucht zu bewundern ist. Eine zwischen die engen Felswände eingebettete Steinbrücke passt perfekt in das malerische Bild. Die Naturfreundeherzen schlugen hoch!
Einen weiteren Unterbruch wurde völlig freiwillig und unter Zustimmung von König B. auf der Terrasse des Restaurants de la Truite abgehalten. Einen Sirup und eine Zuckerwatte später zog man aber schon wieder von dannen.

Der Regen liess mittlerweile etwas nach, trotzdem überraschte Petrus das Dreamteam immer wieder mit heftigen Regengüssen. So war es naheliegend eine überdachte Stelle für das Feuer ausfindig zu machen. Diese fanden wir in Form eines riesen grossen Balmes. Und zur Überraschung aller Anwesenden, lag dort schon ein gefühltes Ster Feuerholz bereit. TopSpot hallte es durchs weite Rund!

Nachdem man sich fürstlich an einem Saddams Curry delektiert hatte, nahm die freudige Gesprächsrunde so richtig Fahrt auf. Leuchtet die Akkretionsscheibe um einen weissen Zwerg in zyklischen Abständen auf? Ist das P-NP-Problem der Komplexitätstheorie mit deterministischen Maschinen effizient lösbar? Auf jeden Fall schöpfte man genügend Geisteskraft von Sir George Ballantine (Gott möge seiner Seele gnädig sein) um diesen echten Menschheitsproblemen auf den Zahn zu fühlen.

Es wurde dann auch finster, so war es doch an der Zeit die Segel zu streichen. Schliesslich musste noch der untere, spektakuläre Abschnitt der Schlucht durchwandert werden. Im Dunkeln immer wieder ein Augenschmaus, weiss man doch nicht wo man hintritt. Ohne Verletzung erreichte man aber dann den Bahnhof in Boudry und trat glücklich und zufrieden den Heimweg an.

Brou(st)

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