Sentier des Falaises

30. März 2017

Teilnehmer: Dänu, Märu

Ausdauer
60%
Gelände
62%
Aussicht
77%
Abwechslung
49%
Attraktivität
58%
Karte
Bericht

In strahlendem Sonnenschein machten wir uns heute auf die Suche nach Aussicht. Der Zwipf wurde fein säuberlich im Rucksack verstaut und wir marschierten los. Erst durchquerten wir die alt bekannte Taubenlochschlucht. Vorbei an früheren Ausflugs- und Exzessplätze, erreichten wir bald darauf Frinvillier – nicht ohne vorher noch an einem Stauwehr herumzudrücken. Der kleine Spülgang war interessant zu beobachten.

Ab Frinvillier war aber vorerst Schluss mit Lustig. Knallharte Höhenmeter erwarteten uns. Ab Höhe der vor kurzem besuchten Merlinquelle, ging es auf einem Bergwanderweg steil hinauf. Dann ein Schlendergang entlang der Autostrasse ehe uns eine weiss/blau/weiss Markierung den weiteren Verlauf der heutigen Tour wies.

Auf dem noch steileren Alpinwanderweg kämpften wir uns keuchend voran. Eine Passage an einem Stahlseil galt es noch zu überwinden und wir erreichten den ersten Pausenplatz. Ein kleiner Balm, welcher sonst wohl nur die Gämsen aufsuchen, diente uns als Ruhezone. Eine Aufhopfung später und wir wanderten weiter.

Die Schlüsselstelle, ein eingeklemmter Steinblock und eine Art Guckloch, musste kletternd überwunden werden. Aber genau darum machen wir das ja so gerne. Oben angekommen wurde schnell eine geeignete Stelle für ein Basislager gefunden. Ohne Feuer dieses Mal, aber nicht ohne Gerstensäfte liefen die Gespräche auf hohem Niveau. Dazu die erhoffte Aussicht und herrliches Wetter.

 

Der Abstieg dann, wie immer von der Plänscherflueh, ein Schmankerl! Der berühmt berüchtigte wolksche Avalanche-Slide stand an. Ein ca. 300 Höhenmeter Abstieg auf einem gigantischen Stein- und Kieskegel. Es dauerte keine 20 Minuten und wir waren am Bahnhof Frinvillier. Ok, die einte oder andere Schramme war nicht mehr zu verstuschen… 🙂

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