Twannbach

Aussichtsreich präsentiert sich der Twannberg – Tief eingeschnitten und schattig die Twannbachschlucht. Doch auch dort gibt es Sie, die sonnigen Plätze! Die Wolks zieht es seit Jahren immer wieder in diese magische Verwerfung, entstanden vor Jahrmillionen.

Eine Schlucht mit Charme

Als die Wolks gemeinsam die ersten Ausflüge in die Natur in Angriff nahmen, waren vor allem Schluchten die prädestinierten Ziele. Sei es die hohen Felswände, das mystische Licht oder der tosende Wasserfall – es war imposant, abwechslungsreich und immer wieder schön. So kam es, dass die umliegenden Schluchten den einten oder anderen Besuch von den Wolks abgestattet bekamen. Die Twannbachschlucht aber, tat es ihnen besonders an und sie waren schon viele Male dort.

Mittels Zug ist die nahgelegene Schlucht innert ein paar Minuten erreichbar. Eine steile Treppe später und man steht verschwitzt vor dem Eingang. Meist beziehen die Wolks gleich ihr Lager, welches ein bisschen oberhalb der Schlucht eine atemberaubende Sicht auf den Bielersee und die St.Petersinsel bietet. Hier lodert dann auch immer ein Feuer und die Gespräche werden angeheizt. Dieser Ort fungierte auch schon für die berühmte Wolks-Spende der Zeitumstellung, wenn der Sommer seine Stunde zurückfordert – eine heilige Zeremonie.

Folge dem Bach

In der Twannbachschlucht herrscht für den interessierten Abenteurer Abwechslung pur. Hier wurde das „wolksche“ Riverwaiting zwar nicht erfunden, doch es wurde bis zu seiner Perfektion weiterentwickelt. Es handelt sich hierbei um eine Art Wanderung im Bach. Sei es von Stein zu Stein springen, waghalsige Klettereinlagen oder prickelnde Balanceakte auf nassen, mit Moos bewachsenen Baumstämmen – es geht immer flussaufwärts und ist ein naturprächtiges, adrenalinförderndes Erlebnis.

Gleich beim Schluchteneingang liegt die Twannbachhöhle. Ein äusserst aktives Entwässerungssystem welches die ganze Hochebene des Twannbergs einspeist. In Trockenperioden ist diese Höhle aber durchaus begehbar. Nicht wenige Male quetschten sich die Wolks durch die engen und glitschigen Abschnitte immer tiefer in den Berg. Das Geheimnis aber werden Sie der Höhle wohl nie entlocken, spätestens wenn der tiefe Wasserstand erreicht ist, heisst es umkehren.

Weiter existiert hinter dem grossen Wasserfall am Ende der Schlucht ein Stollen. Dieser zu betreten setzt ebenfalls einen niedrigen Wasserstand voraus. Ein interessantes und verzweigtes System wurde da in den Berg gehauen und ein gefundenes Fressen für die erkundungsfreudigen Wolks. Beim ersten Besuch gelangten die Wolks zu einer Tür – neugierig wurde diese geöffnet und man befand sich im Autostrassen-Tunnel!

Ja, man sieht also, es ist immer ein Besuch wert, die Twannbachschlucht!
Ein Werk der Schönheit bescherte und diesen Teil der FOUR POINTS.

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