Arête du Raimeux 2016

29. Dezember 2016

Teilnehmer: Claudia, Julä, Marc, Jimmy, Tom, Dänu, Märu

Ausdauer
60%
Gelände
79%
Aussicht
92%
Abwechslung
89%
Attraktivität
90%
Karte
Bericht

In ungewohnt hoher Teilnehmerzahl fand heute der Altjahrswochenausflug der Wolks statt. Nach bestandener Hamburgertaufe beim WITO, konnten wir Julä und Marc mit einer Greencard ausrüsten und somit wieder bei uns an Bord begrüssen. Den Schnupperkurs belegte heute die extrovertierte Claudia, eine Abenteuer und Adrenalin Suchende. Als Ehrengast begleitete uns wieder einmal Jimmy alias die Tulpe alias Antonio Coimbra de la Coronilla y Azevedo – das verstaubte Wolksmitglied.
Hohe Prominenz war also zugegen.

Als Destination wurde der schroffe Felsgrat „Arête du Raimeux“ in der Nähe von Moutier auserkoren. Der Anmarsch dorthin hatte es schon in sich. Erst musste sich das mutige Kollektiv einem schwindelerregenden Klettersteig gegenüber stellen, ehe es durch den dunklen Schlund des Chemin de Fer ging. Spätestens jetzt hatten alle warm.

Trotz blauem Himmel konnten wir bis anhin noch keine Sonnenstrahlen erhaschen. Die ganze Gorges de Moutier war schattig und in einen Eispanzer gehüllt. Dies änderte sich aber mit der Abspuhlung von Höhenmetern. In mittlerweile beachtlicher Höhe legten wir ein Päuschen in der Sonne ein.
Eine gute Gelegenheit für Choleriker Jimmy, der die Pause für obszöne Artikulationen ausnutzte, um seinen Unmut über das steil abfallende Gelände kundzutun.

Die herrlich von der Sonne beschienenen mediterran anmutenden Arven und Föhren inmitten der porösen, weissen Kalkfelsen liessen unsere malerischen Herzen höher schlagen. Das Basislager wurde sogleich auf dem höchsten Punkt dieses kleinen Paradieses errichtet.
Die knurrenden Mägen wurden mit Fondue nach Fraubrunner und Saddams Curry nach Basler Art gestillt. Bei Musik und oktanhaltigen Getränken liessen wir es uns in winterlicher Wärme gut gehen.

Nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang wurde das Feuer noch einmal richtig geschürt. Zu gegebener Stunde traten wir dann den Rückweg an. Mit Stirnlampe und selbst gebastelten Fackeln mäanderten wir uns durch den Wald Richtung Talboden. Ein weiterer gelungener Ausflug neigte sich dem Ende zu und alle waren glücklich und zufrieden. Cheers 🙂

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